Das perfekte Titelblatt – Ein Leitfaden für Self-Publisher

Das perfekte Titelblatt – Ein Leitfaden für Self-Publisher

Das Titelblatt ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Romans. Die meisten Self-Publisher machen sich keine großen Gedanken über die Gestaltung dieser Seite und setzen auf Standards. Es lohnt sich jedoch, verschiedene Optionen bei der Gestaltung des Titelblatts durchzuspielen.

Das Titelblatt ist ein zentraler Bestandteil eines Romans. Auf dem Deckblatt stehen der Name des Autors und Titel. In einigen Fällen gibt es einen Untertitel oder Informationen zu einer Buchreihe. In vielen Romanen handelt es sich um Seite 3 des Buches. Auf der ersten Seite steht häufig der Name des Verlages mit einem Logo, auf der zweiten Seite finden sich in zahlreichen Büchern  Informationen zum Autor und der Handlung des Romans (Klappentext). Auf der vierten Seite folgt dann das Impressum.

Kapiteltext
Das Titelblatt steht vor Impressum und Kapiteltext

Als Self-Publisher bist Du für die Gestaltung deines Titelblattes verantwortlich. Viele Selbstverleger machen sich keine großen Gedanken beim Deckblatt. Es lohnt sich jedoch, hier etwas Zeit zu investieren und verschiedene Optionen durchzuspielen. Besonders wenn Du mehrere Romane veröffentlichst, ist es sinnvoll, beim ersten Buch einen Standard für alle deine Werke festzulegen.

Wie sieht ein klassisches Titelblatt aus?

Beim Titelblatt hat sich ein gewisser Standard durchgesetzt. Bei vielen Verlagen steht der Autorenname ganz oben, daraufhin folgt der Titel des Romans. An dritter Stelle steht ein möglicher Untertitel. Oder es finden sich Angaben wie „Ein Reisebericht“, „Historischer Roman“ oder „Nach einer wahren Geschichte“. Wurde der Roman übersetzt, steht an der vierten Position der Übersetzer. Ein klassisches Titelblatt könnte so aussehen.

Max Müller

30 Tage auf Route 66

Ein Reisebericht

So würde ein klassisches Titelblatt in einem Verlag aussehen. Es gibt keine verbindlichen Standards und es sind andere Anordnungen denkbar. Der Buchtitel kann ganz oben stehen, dann folgt der Untertitel und als letztes dein Autorennamen. Ebenso denkbar wäre diese Anordnung mit zwei Elementen wie: 30 Tage auf Route 66, Ein Reisebericht von Max Müller. Oder schreibe statt Reisebericht als Alternative Roadmovie.

Es gibt einige Genres, wo auf dem Titelblatt die Literaturgattung angegeben wird. Hierzu gehören zum Beispiel der historische Roman, Thriller/Krimi und Fantasy. So erkennt der Leser bereits am Titelblatt, um welches Genre es sich handelt. Dies ist eine sinnvolle Angabe, auf welche Du auch als Self-Publisher setzen solltest.

Was muss man bei Schriftart und Schriftgröße beim Titelblatt beachten?

Beim Titelblatt kommt häufig eine andere Schriftart als beim Kapiteltext zum Einsatz. Dabei solltest Du auf keine ausgefallene Schriftart setzen. Ein Blick in verschiedene Romane zeigt, dass die meisten Verlage bei der Schriftart des Titelblatts keine Experimente wagen. In einigen Fällen setzen Buchverlage auf eine Schriftart, die zum Genre des Romans passt. So etwas findet sich zum Beispiel beim Historischen Roman. Bist Du unsicher, welche Schriftart zu deinem Roman passt, setze lieber auf eine gängige Typo.

Schriftart Titelblatt
Eine ungewöhnliche Schriftart bei einem historischen Roman

Dazu solltest Du bei deinem Titelblatt mit verschiedenen Schriftgrößen experimentieren. Wie groß sollen Autorenname, Romantitel und Untertitel im Verhältnis zueinander sein? Hier gibt es keine richtig oder falsch, entscheiden ist, was optisch überzeugt. Auch hier kannst Du bei der Schriftgröße bereits Standards für weitere Titel festlegen.

Fazit des Buchinsiders: Auf was gilt es beim Titelblatt zu achten?

Viele Verlage setzen beim Titelblatt auf eine Anordnung in dieser Reihenfolge: Autorenname, Buchtitel und mitunter Untertitel. Bei einigen Genres gibt es Zusätze wie „Historischer Roman“ oder „Thriller“. Es gibt bei der Gestaltung des Titelblattes keine verbindlichen Standards. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, keine Kombinationen beim Deckblatt durchzuspielen.

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